Microsoft hat vor kurzem ein absolutes Schmuckstück rausgehauen: Das Microsoft Surface Book. Seit Mitte Februar '16 ist das Luxus-Notebook auch in Deutschland erhältlich. Wer sich diesen Luxus leisten will, muss allerdings tief in die Tasche greifen: Die preiswerteste Variante des Surface Books kostet nämlich stattliche 1649,00€ . Wenn die Einstiegsvariante schon so preisintensiv ist, was kostet dann die Variante mit der umfangreichsten Ausstattung?

Die Premium-Variante ist mit einem Intel Core i7 der sechsten Generation, 16GB RAM, 512GB SSD und 1GB dGPU ausgestattet und kostet stolze 2919,00€. Studenten haben bei allen vier Varianten einen Preisvorteil von 10%. Zusätzlich dazu bietet Microsoft bis zu 550€ für ein abgegebenes Altgerät.

Mit der Veröffentlichung des Surface Books hat sich Microsoft zum Ziel gesetzt, das Macbook Pro hinter sich zu lassen. Wir selber hatten bisher leider keine Gelegenheit das Gerät zu testen, jedoch können wir anhand diverser zusammengetragener Rezensionen sagen, das das neuste Kind aus Microsofts Produktfamilie gegenüber dem MacBook einige Vorteile bietet: Das Gerät lässt sich beliebig als Tablet oder Notebook nutzen, besitzt ab der zweitgünstigsten Variante eine extra Grafikkarte und besitzt im Vergleich zum MacBook die bessere 3D-Leistung. Über die genaue Bezeichnung der GPU bewahrt Microsoft Stillschweigen, jedoch liegen die technischen Spezifikationen relativ dicht bei der Geforce 940M. Der Fairness halber muss man aber sagen, das das MacBook im Vergleich die längere Akkulaufzeit und mehr Anschlüsse besitzt. Wenn es um die Rechenleistung geht, stehen sich die beiden in nichts nach.Auch die Verarbeitung lässt sich sehen: nahezu perfekte Verarbeitung und ein edles Design runden das Gerät ab.

Der einzig große Wermutstropfen ist beim Surface Book der Preis. Denn selbst bei ähnlicher Ausstattung ist es im Vergleich zum MacBook Pro rund 400€ teurer. Nun könnte man sich fragen: "Warum sollte ich 400€ mehr für die gleiche Leistung ausgeben?". Eine berechtigte Frage. Jedoch ist das Surface Book eben nicht nur ein Notebook, sondern zusätzlich Tablet und Leinwand in einem. Wird das Display nämlich auf die Unterseite der Tastatur geklappt, wird das Gerät zu einer digitalen Leinwand, auf der z.B. Filme und Fotos angezeigt werden können.

 

Wer sich das Gerät einmal näher ansehen möchte, klicke bitte hier. (Engler)